Aktuelles


06.02.2023

Der weiblichen Genitalverstümmelung ein Ende setzen

Anlässlich des Welttags gegen weibliche Genitalverstümmelung am 06. Febrar 2023 beziehen das Entwicklungsministerium und viele Kinderrechtsorganisationen Stellung.
Frauen und Männer in Mauretanien diskutieren miteinander über Weibliche Genitalverstümmelung. | Foto: GIZ

Weibliche Genitalverstümmelung stellt eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung dar. Mit diesem Eingriff wird das Recht von Mädchen und Frauen auf körperliche Unversehrtheit auf das Gröbste verletzt und ihre Entwicklungschancen stark eingeschränkt. Die Abschaffung von FGM wurde von zahlreichen zwischenstaatlichen Organisationen, darunter die Afrikanische Union, die Europäische Union und die Organisation für Islamische Zusammenarbeit, sowie in drei Resolutionen der Generalversammlung der Vereinten Nationen gefordert.

Die Folgen sind gravierend und begleiten die betroffenen Frauen ihr Leben lang. Ausführliche Informationen zum Thema finden sie auch in unserem Fokusartikel "Die stark unterschätzte Menschenrechtsverletzung: Weibliche Genitalverstümmelung (FGM)"

06.02.2023
PLAN International: 5 Mythen über weibliche Genitalverstümmelung
Dieser Artikel klärt über häufig vorkommende Missverständnisse und Irrglauben in Verbindung mit weiblicher Genitalverstümmelung, auch FGM/C genannt, auf. Mehr

05.02.
BMZ: „Diskriminierende gesellschaftliche Strukturen überwinden, um der schädlichen Praxis ein Ende zu setzen“
Weltweit leben mindestens 200 Millionen Frauen und Mädchen mit den schwerwiegenden körperlichen und psychischen Folgen der Praxis. In einigen Ländern sind noch immer sehr viele Mädchen und Frauen von FGM betroffen, beispielsweise in Somalia oder in Mali. Auch in Deutschland leben rund 67.000 betroffene Frauen und Mädchen. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit setzt sich für die Beendigung von FGM ein und bindet im Sinne einer feministischen Entwicklungspolitik dabei die gesamte Gemeinde ein. Mehr

03.02.2023
GIZ: Für das Recht auf Gesundheit: Weibliche Genitalverstümmelung überwinden
Am Horn von Afrika arbeiten Regierungen und Zivilgesellschaft Hand in Hand daran, weibliche Genitalverstümmelung zu beseitigen. Mehr

02.02.2023
Kindernothilfe: Dürre und Hunger verschärfen die Lage von Mädchen in Somaliland
Somaliland hat mit mehr als 90 Prozent eine der höchsten Quoten von FGM betroffener Frauen weltweit. Die Kindernothilfe leistet hier seit Jahren wichtige Aufklärungsarbeit. Aufgrund der drohenden Hungersnot hat sich allerdings die Situation von Mädchen und Frauen weiter verschlechtert. Mehr