Das nördliche Dreieck Zentralamerikas ist eine der weltweit am stärksten von sozialer Gewalt betroffenen Regionen und hat die höchsten Mord- und Femizidraten in Lateinamerika. Ungleichheit und Diskriminierung sind in El Salvador, Guatemala und Honduras strukturell verankert. Junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren machen einen Großteil der zentralamerikanischen Bevölkerung aus.
Das Ziel von CaPAZ ist es, die soziale Resilienz und Beschäfti-gungsfähigkeit von Jugendlichen im Alter von 14 bis 29 Jahren zu verbessern und so zur Gewaltprävention in ausgewählten Ge-meinden von Honduras, Guatemala und El Salvador beizutragen. CaPAZ fördert den Zugang junger Menschen zu Beschäftigungs-möglichkeiten, indem es Aus- und Fortbildungsangebote an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anpasst und Zugangsbarrieren für junge Menschen aus Gemeinden mit hohem Gewaltaufkom-men abbaut.
CaPAZ beruht auf einem Menschenrechtsansatz, der junge Menschen als Change Agents für die friedliche und nachhaltige Entwicklung und als Protagonist*innen ihres eigenen Lebens an-erkennt. Als Rechtssubjekte werden sie befähigt, eigene Ideen zu formulieren, sich beruflich weiterzuentwickeln und zu einem po-sitiven Wandel in der SICA-Region beizutragen.