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Bedroht, bedrängt, benachteiligt: Mädchen und Katastrophen.

Bericht 2013 zur Situation von Mädchen weltweit
| Plan International Deutschland e.V. | 2014
Bedroht, bedrängt, benachteiligt: Mädchen und Katastrophen.

Weil sie in vielen Gesellschaften wenig Macht und Einfluss haben, sind Frauen und Kinder im Katastrophenfall noch verwundbarer. Eine große Katastrophe potenziert die bereits vorhandenen alltäglichen Risiken für Mädchen und junge
Frauen. Das trifft vor allem auf Mädchen und junge Frauen aus armen Familien zu.
Weltweit erfahren mehr als ein Viertel aller Mädchen sexuellen Missbrauch und Gewalt. 66 Millionen Mädchen gehen nach wie vor nicht zur Schule und in Entwicklungsländern wird eines von drei Mädchen vor seinem 18. Geburtstag verheiratet.

Mädchen sind zwar besonders von den Folgen von Naturkatastrophen betroffen, sie können aber gleichzeitig ein wirksamer Motor für Veränderungen sein. Dazu muss ein Mädchen jedoch zur Schule gehen und Bildung bekommen.

Der Bericht 2013 von Plan Deutschland widmet sich ausführlich dem Thema und zeigt ganz konkret viele negative aber auch positive Beispiele auf. Der Bericht ist auf Englisch. Es gibt aber auch eine deutsche Zusammenfassung [pdf, 430 kb, 12 Seiten]


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